Workshop Verdacht auf Kindesmisshandlung – was tun?
190,00 €
inkl. 0 % MwSt.
Zunehmende Fallzahlen von körperlicher und psychischer Misshandlung, sexuellem Missbrauch und Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen machen deutlich, dass Kinderschutz in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung liegen muss.
Insbesondere medizinische Versorgungseinrichtungen können hierzu einen wichtigen Beitrag leisten, u.a. bei
- der Erkennung von Kindeswohlgefährdung
- der Diagnostik und rechtssicheren Dokumentation
- der Überleitung von medizinischen Einrichtungen an die zuständigen Jugendämter
- der fallspezifischen medizinischen Beratung der Jugendhilfe
Das Kompetenzzentrum Kinderschutz im Gesundheitswesen NRW (KKG NRW) dient als zentrale Anlaufstelle für alle Akteurinnen und Akteure aus dem Gesundheitswesen bei Fragen rund um Kinderschutzbelange. Zu den Akteuren und Akteurinnen zählen u. a. Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen, Pflegekräfte, Rettungsdienste, Hebammen sowie Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten.
Das KKG NRW hat zum Ziel, die Akteurinnen und Akteure darin zu unterstützen, ihre Rolle im Kinderschutz kompetent, angemessen und im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen umfassend wahrzunehmen. So soll der medizinische Kinderschutz für ganz NRW flächendeckend und maßgeblich verbessert werden.
Die Expertin mit langjähriger rechtsmedizinischer Erfahrung und Leiterin des KKG NRW, Frau Prof. Dr. Sibylle Banaschak, ererbeitet mit den Teilnehmenden des Workshops anhand praktischer Fälle Möglichkeiten der Diagnostik und Befundsicherung in Verdachtsfällen auf Kindesmisshandlung, sexuellen Missbrauch und Vernachlässigung. Dadurch hilft sie den Teilnehmenden, Handlungs- und Rechtssicherheit zu erfahren.
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Fachpersonal
Von | Bis | Ort |
---|---|---|
09.10.2025 - 14:00 Uhr | 09.10.2025 - 17:30 Uhr | Bonn |
0211 4302-2833
marta.schmitz@aekno.de