Arzneimittelversorgung
330,00 €
inkl. 0 % MwSt.
Teilnehmergebühren | |
---|---|
Arbeitslos/Elternzeit | EUR 250,00 € |
Praxisinhabende Nichtmitglied der Akademie | EUR 330,00 € |
Praxisinhabende Mitglied der Akademie | EUR 290,00 € |
* Im Anmeldeverfahren wird der/die Mitgliedsstatus/Elternzeit/Arbeitslosigkeit geprüft und berücksichtigt.
Die Therapie mit Arzneimitteln stellt im Praxisalltag eine große Herausforderung dar. Gesetzliche Vorgaben, eine Fülle von Präparaten, das Gebot zur wirtschaftlichen Verordnungsweise sowie die Zunahme der Morbidität in einer immer älter werdenden Gesellschaft machen die Arzneimittelversorgung zunehmend schwieriger.
Eine Gruppe, die aufgrund bestehender Ko- und Multimorbiditäten der besonderen Aufmerksamkeit bedarf, sind ältere und geriatrische Patienten. Die Pharmakotherapie bei dieser Patientengruppe ist in der Praxis selten als Einzelmaßnahme indiziert, sondern zumeist in den ganzheitlichen Behandlungsansatz einer geriatrischen Komplexbehandlung eingebettet, der funktionelle und psychosoziale Aspekte gleichwertig berücksichtigt.
Die Qualität geriatrischer Pharmakotherapie muss an der Vermeidung von Übermedikation ebenso wie an der Vermeidung von Unter- und Fehlmedikation gemessen werden.
Da Medizinische Fachangestellte sowohl Patienten in der Arzneimittelanwendung als auch Ärztinnen und Ärzte in der Pharmakotherapie unterstützen, müssen sie mit den Besonderheiten der Arzneimitteltherapie im Alter gut vertraut sein.
Dieses Fortbildungsseminar schlägt daher den thematischen Bogen von Applikations- und Darreichungsformen mit den Besonderheiten der perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG), der transanalen Sonde sowie den Radiotherapeutika über die altersphysiologischen Veränderungen bis hin zu den Substanzen, die in der Behandlung älterer Menschen eine besondere Rolle spielen. Hier sind vor allem Analgetika, Herz-Kreislauf- und Diabetesmedikamente, Psychopharmka, Präparate der Gastrointestinal- und Prostatamedikation, der Hormontherapie sowie der Osteoporosemedikation zu nennen. Auch die Selbstmedikation des Patienten mit sog. „Wellnesspräparaten“ und nicht verordnungsfähigen Arzneimitteln wird berücksichtigt.
Die Akademie für ärztliche Fortbildung der ÄKWL und der KVWL würde sich freuen, Sie im Rahmen der Fortbildung begrüßen zu dürfen.
Eine Gruppe, die aufgrund bestehender Ko- und Multimorbiditäten der besonderen Aufmerksamkeit bedarf, sind ältere und geriatrische Patienten. Die Pharmakotherapie bei dieser Patientengruppe ist in der Praxis selten als Einzelmaßnahme indiziert, sondern zumeist in den ganzheitlichen Behandlungsansatz einer geriatrischen Komplexbehandlung eingebettet, der funktionelle und psychosoziale Aspekte gleichwertig berücksichtigt.
Die Qualität geriatrischer Pharmakotherapie muss an der Vermeidung von Übermedikation ebenso wie an der Vermeidung von Unter- und Fehlmedikation gemessen werden.
Da Medizinische Fachangestellte sowohl Patienten in der Arzneimittelanwendung als auch Ärztinnen und Ärzte in der Pharmakotherapie unterstützen, müssen sie mit den Besonderheiten der Arzneimitteltherapie im Alter gut vertraut sein.
Dieses Fortbildungsseminar schlägt daher den thematischen Bogen von Applikations- und Darreichungsformen mit den Besonderheiten der perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG), der transanalen Sonde sowie den Radiotherapeutika über die altersphysiologischen Veränderungen bis hin zu den Substanzen, die in der Behandlung älterer Menschen eine besondere Rolle spielen. Hier sind vor allem Analgetika, Herz-Kreislauf- und Diabetesmedikamente, Psychopharmka, Präparate der Gastrointestinal- und Prostatamedikation, der Hormontherapie sowie der Osteoporosemedikation zu nennen. Auch die Selbstmedikation des Patienten mit sog. „Wellnesspräparaten“ und nicht verordnungsfähigen Arzneimitteln wird berücksichtigt.
Die Akademie für ärztliche Fortbildung der ÄKWL und der KVWL würde sich freuen, Sie im Rahmen der Fortbildung begrüßen zu dürfen.
Themen
- Patientenunterstützung bei der Anwendung von Arzneimitteln mit unterschiedlichen Applikations- und Darreichungsformen und im Einnahmeverhalten
- Applikationsformen
- Darreichungsformen
- Besonderheit bei perkutaner endoskopischer
- Gastrostomie(PEG), transnasale Sonde
- Radiotherapeutika
- Grundlagen der Arzneimitteltherapie im Alter
- Altersphysiologische Veränderungen
- Änderungen der Resorption
- Änderung der Pharmakokinetik
- Änderung der Verteilungseigenschaften von Medikamenten
- Hepatische Metabolisierung
- Renale Elimination
- Pharmakodynamik – Veränderungen
- Interaktion bei Mehrfachtherapie
- Arztunterstützung bei speziellen Pharmakotherapien im Alter
- Analgetika
- Peripher wirkende Analgetika und Antiphlogistika
- Zentral wirkende Analgetika
- Herz-Kreislaufmedikamente
- Diuretika und Antihypertensiva
- Digitalispräparate und Antihypertensiva
- Koronar wirksame Mittel
- Psychopharmaka
- Hypnotika und Sedativa
- Antidepressiva
- Neuroleptika
- Nootropika
- Gastrointestinalmedikation
- Prostatamedikation
- Hormontherapie
- Osteoporosemedikation
- Eigenmedikation des Patienten
- Wellnesspräparate
- nicht verordnungsfähige Arzneimittel
Veranstaltungsort/e
Münster
Geplanter Veranstaltungsbeginn
30.11.2024 - 09:00 Uhr
Geplantes Veranstaltungsende
30.11.2024 - 17:00 Uhr
Dauer
8 UE
Terminplan
Von | Bis | Ort |
---|---|---|
30.11.2024 - 09:00 Uhr | 30.11.2024 - 17:00 Uhr | Münster |
Format
Webinar
Kategorie
Fortbildungen für Medizinische Fachangestellte
Anbieter
Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL
Fachgebiet
FA Allgemeinmedizin, FA Augenheilkunde, FA Orthopädie, FA Frauenheilkunde und Geburtshilfe, FA Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, FA Haut- und Geschlechtskrankheiten, FA Innere Medizin, FA Kinder- und Jugendmedizin
Zielgruppe
Medizinisches Fachpersonal
Wissenschaftliche Leitung
Dr. med. Dominica Simone Schroth
Ansprechpartner
Martin Wollschläger-Tigges
0251 929 2242
martin.wollschlaeger-tigges@aekwl.de
0251 929 2242
martin.wollschlaeger-tigges@aekwl.de
Die Fortbildung ist in vollem Umfang auf die Spezialisierungsqualifikation „Entlastende Versorgungsassistenz“ (EVA) bzw. „Nichtärztliche Praxisassistentin“ (NäPa) anrechenbar.
Die Fortbildung ist ein Aufbaumodul für Absolventen der Fortbildungsqualifikation „Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis“ (VERAH) zur Erlangung der Spezialisierungsqualifikation „Entlastende Versorgungsassistenz“ (EVA) bzw. „Nichtärztliche Praxisassistentin“ (NäPa) gem. Fortbildungscurriculum der Bundesärztekammer.
Technische Voraussetzungen für die Teilnahme am Webinar:
- stabile Internetverbindung
- Browser: Mozilla Firefox, Google Chrome, Microsoft Edge bzw. Safari bei iOS
- funktionierendes Audiosystem und Mikrofon (z. B. Headset)
- Webcam
Förderungsmöglichkeit:
- Bildungsscheck
Bitte beachten Sie, dass nur Bildungschecks, die vor Veranstaltungsbeginn bzw. vor Beginn einer vorgeschalteten eLearning-Phase eingereicht werden, gültig sind und anerkannt werden.
Keine Angabe