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Second Victim – durch ärztliche Arbeit traumatisiert

90,00 

verfügbar
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Die psychischen Folgen traumatischer Ereignisse sind vielfältig und ein differenziertes Verständnis darüber kommt u.a in Veränderungen zu den Traumafolgeerkrankungen in den Klassifikationssystemen der jüngsten Vergangenheit (ICD-11 und DSM 5) zu dem Ausdruck. Auch der medizinische Berufsalltag kann mit traumatischen Ereignissen verknüpft sein. Zum Einen ist medizinisches Personal regelmäßig Zeuge von vital bedrohlichen Erkrankungen und Unfallereignissen, zum anderen können Behandlungsfehler zu schweren Schicksalsschlägen bei den betreuten Patienten führen. Letztgenannter Aspekt erfährt seit einiger Zeit unter der Begrifflichkeit „second victim Traumatisierung“ zunehmende Beachtung, wobei das traumatisierte Personal das manchmal auch nur vermeintlich fehlerhafte handelnde medizinische Team ist.

Der Workshop zielt darauf ab einen kurzen Überblick über die klassifikatorischen Weiterentwicklungen von Traumafolgestörungen zu geben, dann aber insbesondere für das Phänomen „second victim Traumatisierung“ zu sensiblieren. Umgangsstrategien mit Fehlern auf Krankenhaus- und Praxisebene sollen abschließend auch diskutiert werden.

Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinische Fachangestellte und Angehörige anderer Medizinischer Fachberufe

Format:
Workshop / Präsenzveranstaltung

Verpflegung:
Kaffee, Tee, Wasser

! Hinweis
Teilnahmegebühr ggf. zzgl. gesetzlich anfallender Mehrwertsteuer

Veranstaltungsort/e
Bonn
Geplanter Veranstaltungsbeginn
10.10.2024 - 09:00 Uhr
Geplantes Veranstaltungsende
10.10.2024 - 10:30 Uhr
Dauer
2 UE
Terminplan
Von Bis Ort
10.10.2024 - 09:00 Uhr 10.10.2024 - 10:30 Uhr Bonn
Fortbildungspunkte
3 CME-Punkte
Fortbildungskategorie
C – Fortbildung mit Beteiligung jedes Teilnehmers
Format
Präsenz
Kategorie
Allgemeine Fortbildungsveranstaltungen, Fortbildungskongress
Anbieter
Ärztliche Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Nordrhein
Zielgruppe
Interprofessionelles Lernen
Dozentinnen und Dozenten
Prof. Dr. med. Jens Kuhn
Ansprechpartner
Agnes Kriete
0211 4302-2837
Agnes.Kriete@aekno.de
Keine Angabe
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Second Victim - durch ärztliche Arbeit traumatisiert
90,00