Psychotherapie der Traumafolgestörungen
2.090,00 €
inkl. 0 % MwSt.
Teilnehmergebühren | |
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Arbeitslos/Elternzeit | EUR 1635,00 € |
Mitglied der Akademie | EUR 1870,00 € |
Nichtmitglied der Akademie | EUR 2090,00 € |
* Im Anmeldeverfahren wird der/die Mitgliedsstatus/Elternzeit/Arbeitslosigkeit geprüft und berücksichtigt.
Belastende Lebensereignisse sind Bestandteil des menschlichen Daseins. Das Erleben von Traumata wie Unfälle, Gewalt, Missbrauch, Naturkatastrophen, Kriegseinsätze oder Flucht können zu großem psychischen Leiden führen und in Traumafolgestörungen münden. Um Patientinnen und Patienten mit Traumafolgestörungen angemessen zu versorgen, bedarf es umfassender gesicherter Kenntnisse in der Psychotraumatologie und in der Psychotherapie von Traumafolgestörungen. Zur psychotherapeutischen Kompetenz gehören u. a. die Realisierung einer adäquaten therapeutischen Haltung, die professionelle Gestaltung einer therapeutischen Arbeitsbeziehung, die Durchdringung der Komplexität der Traumafolgen einer Patientin bzw. eines Patienten, die Berücksichtigung des Umfeldes und der Ressourcen sowie die fachkundige Anwendung einer Behandlungsmethode. Das vorliegende Curriculum bietet eine am aktuellen Stand der Psychotherapieforschung, Expertenempfehlungen und den Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung orientierte Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte mit psychotherapeutischer Weiterbildung und für Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten an, die es ermöglichst, vorhandene Kenntnisse und Erfahrungen systematische aufzufrischen und weiter zu vertiefen.
- Behandlung akuter Traumafolgestörungen und Kriseninterventionen
- Behandlung der Non-Komplexen PTBS
- Behandlung von komplexen Traumafolgestörungen
- Interkulturelle Kompetenzen, Asyl- und Flüchtlingsthematik
- Selbsterfahrung und Psychohygiene
Hinweise
EMDR (min. 27 UE) / Supervision (min. 10 UE)
Zur vollständigen Erbringung aller Inhalte des Curriculums „Psychotherapie der Traumafolgestörungen“ der BÄK sind zusätzlich ein EMDR-Kurs von min. 27 UE sowie Supervisionen von eigenen Behandlungsfällen in einem Umfang von min. 10 UE nachzuweisen.
Abschlusskolloquium – Münster – Freitag, 28. November 2025 oder Freitag, 20. März 2026
Kollegiales Fachgespräch (30 min.) – Anmeldung nach Abschluss aller Module möglich
Von | Bis | Ort |
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11.05.2025 - 09:00 Uhr | 11.05.2025 - 16:45 Uhr | Borkum |
12.05.2025 - 09:00 Uhr | 12.05.2025 - 16:45 Uhr | Borkum |
13.05.2025 - 09:00 Uhr | 13.05.2025 - 16:45 Uhr | Borkum |
14.05.2025 - 09:00 Uhr | 14.05.2025 - 16:45 Uhr | Borkum |
15.05.2025 - 09:00 Uhr | 15.05.2025 - 16:45 Uhr | Borkum |
16.05.2025 - 09:00 Uhr | 16.05.2025 - 16:45 Uhr | Borkum |
26.09.2025 - 15:00 Uhr | 26.09.2025 - 19:00 Uhr | Münster |
27.09.2025 - 09:00 Uhr | 27.09.2025 - 16:30 Uhr | Münster |
28.11.2025 - 09:00 Uhr | 28.11.2025 - 13:00 Uhr | Münster |
20.03.2026 - 09:00 Uhr | 20.03.2026 - 13:00 Uhr | Münster |
0251 929 2235
petra.poettker@aekwl.de
Anreise: Samstag, 10. Mai 2025
EMDR (min. 27 UE) / Supervision (min. 10 UE)
Zur vollständigen Erbringung aller Inhalte des Curriculums „Psychotherapie der Traumafolgestörungen“ der BÄK sind zusätzlich ein EMDR-Kurs von min. 27 UE sowie Supervisionen von eigenen Behandlungsfällen in einem Umfang von min. 10 UE nachzuweisen.
Das Curriculum der BÄK sieht zu den Supervisionen folgendes vor:
Als Mindestvorgabe werden insgesamt 40 Behandlungsstunden bei 6 Fällen unter kontinuierlicher Supervision von mindestens 10 UE gefordert. 6 Fälle sind für das Abschlusskolloquium zu dokumentieren, 2 davon werden im Kolloquium besprochen.
Die physische Präsenz (12 UE) findet am Freitag/Samstag, 26./27. September 2025 in Münster statt und das Abschlusskolloquium wahlweise am Freitag, den 28. November 2025 oder Freitag, den 20. März 2026.
Die curriculare Fortbildung schließt für Mitglieder der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit einem ankündigungsfähigen Zertifikat "Psychotherapie der Traumafolgestörungen" ab. Teilnehmende aus anderen Kammerbereichen erhalten eine Teilnahmebescheinigung.