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Motivational Interviewing – Wie man Änderungsbereitschaft fördert

189,00 

Das Motivational Interviewing (MI) ist von Miller und Rollnick
entwickelt worden mit dem Ziel, die Änderungsbereitschaft bei Menschen
mit gesundheitsschädlichem Verhalten (z.B. gesteigerter
Suchtmittelkonsum, Übergewicht) sowie psychischen Störungen (z.B.
Depression) zu erhöhen.

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Das Motivational Interviewing (MI) ist von Miller und Rollnick
entwickelt worden mit dem Ziel, die Änderungsbereitschaft bei Menschen
mit gesundheitsschädlichem Verhalten (z.B. gesteigerter
Suchtmittelkonsum, Übergewicht) sowie psychischen Störungen (z.B.
Depression) zu erhöhen.

Das klientInnenzentrierte und gleichzeitig direktive Vorgehen ermöglicht
die Reduzierung von Ambivalenz bezüglich einer Verhaltensänderung und
fördert den Aufbau von intrinsischer Motivation. Der Ansatz ist u.a. eng
verbunden mit dem transtheoretischen Modell der Veränderung von
Prochaska und Di Clemente, mit der non-direktiven Gesprächstherapie nach
Rogers sowie mit verhaltens-modifikatorischen Interventionen.

Die zentrale Grundannahme des MI lautet, dass alle Menschen über ein
Potenzial zu konstruktiver Entwicklung und entsprechender
Änderungsmöglichkeit verfügen. Die vorhandenen Ressourcen, Fähigkeiten
und Fertigkeiten der KlientInnen und PatientInnen gilt es zu stärken, um
so die bestehenden Verhaltensdefizite zu überwinden. Dieser Prozess
gelingt über eine hilfreiche und tragfähige therapeutische Beziehung.
Dabei sind es v.a. die von Miller und Rollnick benannten Grundhaltungen
(Empathie, Diskrepanzentwicklung, konstruktiver Umgang mit Widerstand
sowie die Stärkung von Selbstwirksamkeit), welche den Änderungsprozess
beschleunigen und festigen.

Wichtige Gesprächstechniken zur Förderung von Änderungsbereitschaft sind
(1) offene Fragen, (2) Bestätigungen, (3) Reflektionen anregen und (4)
Zusammenfassungen.

Im Rahmen von Gesprächen über konkrete Änderungsmöglichkeiten („change
talk“) sollen verbindliche Entscheidungen ermöglicht werden. In diesem
Zusammenhang spielen auch Expertenempfehlungen eine wichtige Rolle.

Das MI hat sich vielfältig bewährt. Viele Studien (belegen die
Wirksamkeit (Effektivität und Effizienz) dieser psychologischen
Intervention.

Das Motivational Interviewing ist sehr leicht und schnell zu lernen. Zu
einer erfolgreichen Vermittlung (Training) gehören Informationen und
(Rollenspiel-) Übungen.

Im Rahmen des Tagesseminars soll eine umfassende Einführung in die
Grundlagen des MI vermittelt werden.

9. November 2024
Samstag 9:00 – 16:30 Uhr

Veranstaltungsort/e
Bad Segeberg
Geplanter Veranstaltungsbeginn
09.11.2024 - 09:00 Uhr
Geplantes Veranstaltungsende
09.11.2024 - 16:30 Uhr
Dauer
8 UE
Fortbildungspunkte
10 CME-Punkte
Fortbildungskategorie
C – Fortbildung mit Beteiligung jedes Teilnehmers
Format
Präsenz
Anbieter
Akademie der Ärztekammer Schleswig-Holstein
Fachgebiet
FA Psychiatrie und Psychotherapie, FA Psychotherapie, FA Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, FA Psychotherapeutische Medizin
Zielgruppe
Ärztinnen & Ärzte, Medizinisches Fachpersonal
Wissenschaftliche Leitung
Dr. Dipl.-Psych. Clemens Veltrup
Ansprechpartner
Petra Petersen
04551 803 761
petra.petersen@aeksh.de
Keine Angabe
Kein Sponsoring
Motivational Interviewing - Wie man Änderungsbereitschaft fördert
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