Ärztliches Qualitätsmanagement – Modul V
1.325,00 €
inkl. 0 % MwSt.
| Teilnehmergebühren | |
|---|---|
| Arbeitslos/Elternzeit | EUR 975,00 € |
| Mitglied der Akademie | EUR 1150,00 € |
| Nichtmitglied der Akademie | EUR 1325,00 € |
* Im Anmeldeverfahren wird der/die Mitgliedsstatus/Elternzeit/Arbeitslosigkeit geprüft und berücksichtigt.
Es kann nur ein Produkt in den Warenkorb gelegt werden. Ein evtl. bereits ausgewählter Kurs wird überschrieben.
| (Muster-)Kursbuch Ärztliches Qualitätsmanagement | 200 UE | |
| Modul I | Rechtliche Grundlagen | 15 UE |
| Modul II | Terminologie, Grundbegriffe und Grundprinzipien des Qualitätsmanagements | 15 UE |
| Modul III | Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe | 25 UE |
| Modul IV | Vorgehen im Qualitätsmanagement | 45 UE |
| Modul V | Spezielle Aspekte des Qualitätsmanagements | 45 UE |
| Modul VI | Qualitätsmanagementsysteme und Qualitätsdarlegungssysteme im Gesundheitswesen |
15 UE |
| Kursbegleitendes Praxisprojekt | 40 UE | |
Wichtige Information zur Kursreihe
Die einzelnen Module der Kurs-Weiterbildung „Ärztliches Qualitätsmanagement“ werden jeweils durch die die Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und er KVWL (Module I, III und V) bzw. die Ärztliche Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Nordrhein (Module II, IV und VI) angeboten und sind bei diesen separat buchbar. Ein Einstieg in die laufende eLearning- Phase ist jederzeit möglich. Bitte beachten Sie, dass zur Teilnahme ein Breitband-Internet-Anschluss (z. B. DSL-Leitung) notwendig ist.
Zum Angebot der Ärztlichen Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Nordrhein gelangen Sie hier:
Kursstruktur
Modul V – Spezielle Aspekte des Qualitätsmanagements (45 UE)
Das Blended-Learning-Angebot (32 UE) setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:
1) eLearning-Phase (18 UE) auf der Lernplattform ILIAS (Start: 4 Wochen vor dem Präsenztermin)
2) Webinar (10 UE) in virtueller Präsenz auf der Lernplattform ILIAS (am 26./27.06.2026)
3) physische Präsenz (17 UE) (am 03./04.07.2026 in Dortmund)
Kompetenzziel
Die Absolventen sind mit den Grundlagen der Qualitäts- und Ergebnismessung vertraut, können diese erläutern und einordnen. Dies befähigt sie, Statistiken, qualitätsbezogene Kennzahlen und Qualitätsindikatoren zu analysieren und zu bewerten und daraus problem- und zielgruppenorientierte Konsequenzen nutzenbringend abzuleiten. Sie kennen die speziellen Aspekte des Risikomanagements im Kontext des Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen und sind befähigt, mit Risiken umzugehen. Sie kennen das Konzept der Patientensicherheit und seine Bedeutung für Patienten und Mitarbeiter sowie den Umgang mit Fehlern und die Bedeutung der Sicherheitskultur.
Die Absolventen sind mit den Grundlagen der Qualitäts- und Ergebnismessung vertraut, können diese erläutern und einordnen. Dies befähigt sie, Statistiken, qualitätsbezogene Kennzahlen und Qualitätsindikatoren zu analysieren und zu bewerten und daraus problem- und zielgruppenorientierte Konsequenzen nutzenbringend abzuleiten. Sie kennen die speziellen Aspekte des Risikomanagements im Kontext des Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen und sind befähigt, mit Risiken umzugehen. Sie kennen das Konzept der Patientensicherheit und seine Bedeutung für Patienten und Mitarbeiter sowie den Umgang mit Fehlern und die Bedeutung der Sicherheitskultur.
Lerninhalte
Verpflichtende und freiwillige Qualitätssicherung in der ambulanten und stationären
Versorgung
Verpflichtende und freiwillige Qualitätssicherung in der ambulanten und stationären
Versorgung
- Gesetzliche (SGB V und IX) und untergesetzliche Vorgaben zur Qualitätssicherung und Organisation der Qualitätssicherung
- Vorgehensweisen, Methoden und Maßnahmen der Qualitätssicherung (Datenerfassung, -dokumentation und –validierung)
- Bewertung von Auffälligkeiten und Ableitung von Maßnahmen
- Weitere Grundlagen (z. B. Funktionen verschiedener Beauftragter/Kommissionen)
- Zertifikate, Gütesiegel, Qualitätssiegel, Akkreditierungen
- Qualitätssicherung aus Sozialdaten
- Verfahren zur freiwilligen Sicherung der Behandlungsqualität (z. B. Peer Review, überregionale Vergleiche)
Risikomanagement
- Identifizierung, Bewertung und Minimierung der Risiken in einer Gesundheitseinrichtung sowie Erkennen und Nutzen von Chancen
- Festlegung der Politik, der Strategien und der Ziele einer Gesundheitseinrichtung für das Risikomanagement; Festlegung von Kriterien, nach denen die Risiken eingestuft und bewertet werden; Methoden der Risikoermittlung; Verantwortlichkeiten bei Risikoentscheidungen; Bereitstellung von Ressourcen zur Risikobewältigung; interne und externe Kommunikation über die identifizierten Risiken (Berichterstattung); Qualifikation des Personals für das Risikomanagement
Patientensicherheit
- Konzepte zur Vermeidung von unerwünschten Ereignissen
- Konstruktiver Umgang mit Fehlern und Beinahe-Schäden
- Konzepte für und Umsetzung von Sicherheitskultur
Fortsetzung des kursbegleitenden Praxisprojekts (40 h)
Veranstaltungsort/e
Dortmund, Lernplattform ILIAS
Geplanter Veranstaltungsbeginn
26.06.2026 - 14:00 Uhr
Geplantes Veranstaltungsende
04.07.2026 - 16:30 Uhr
Dauer
56 UE
Terminplan
| Von | Bis | Ort |
|---|---|---|
| 26.06.2026 - 14:00 Uhr | 26.06.2026 - 18:15 Uhr | Lernplattform ILIAS |
| 27.06.2026 - 09:00 Uhr | 27.06.2026 - 13:15 Uhr | Lernplattform ILIAS |
| 03.07.2026 - 09:00 Uhr | 03.07.2026 - 17:15 Uhr | Dortmund |
| 04.07.2026 - 09:00 Uhr | 04.07.2026 - 16:30 Uhr | Dortmund |
Fortbildungspunkte
200 CME-Punkte
Fortbildungskategorie
H – Curricular vermittelte Inhalte
Format
Blended-Learning
Kategorie
Weiterbildungskurse, Qualitätsmanagement
Anbieter
Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL
Zielgruppe
Ärztinnen & Ärzte
Wissenschaftliche Leitung
Dr. med. Hans-Joachim Bücker-Nott
Prof. Dr. med. Gisbert Knichwitz
Ansprechpartner
Falk Schröder
0251 929 2240
falk.schroeder@aekwl.de
0251 929 2240
falk.schroeder@aekwl.de
Im Satzungsteil der MWBO sind die Mindestanforderungen gemäß § 11 MWBO sowie die Weiterbildungsinhalte zum Erwerb der Weiterbildungsbezeichnung geregelt.
Diese Kurs-Weiterbildung kann auch als ärztliche Fortbildung absolviert werden.
| ZWB Ärztliches Qualitätsmanagement | |
| Definition | Die Zusatz-Weiterbildung Ärztliches Qualitätsmanagement umfasst die Grundlagen für eine kontinuierliche Verbesserung von Strukturen, Prozessen und Ergebnissen in der medizinischen Versorgung. |
| Mindestanforderungen gemäß § 11 MWBO |
|
Die Kurs-Weiterbildung kann zeitlich parallel zur praktischen Weiterbildung absolviert werden. Sämtliche Nachweise über die erfüllten Mindestanforderungen müssen zum Zeitpunkt der Anmeldung zur Prüfung der Ärztekammer vorgelegt werden:
- Zeugnis über die 24 Monate Weiterbildung in einem Gebiet,
- Nachweis über die 200 Stunden Kurs-Weiterbildung gem. § 4 Abs. 8 (siehe auch Kapitel 2.2) in Ärztliches Qualitätsmanagement,
- Logbuch-Dokumentationen über alle in der Weiterbildungsordnung vorgegebenen Weiterbildungsinhalte.
Diese Kurs-Weiterbildung kann auch als ärztliche Fortbildung absolviert werden.
Kursstruktur
Die Gesamtstundenzahl der Kurs-Weiterbildung „Ärztliches Qualitätsmanagement“ beträgt 200 Unterrichtseinheiten. Der Kurs besteht aus sechs theoretischen Modulen und einem Praxisteil. Der Besuch von einzelnen Modulen bei verschiedenen Kursanbietern ist grundsätzlich möglich und frei kombinierbar, wobei für die Anerkennung des erfolgreichen Abschlusses sämtliche Module des Weiterbildungskurses vorliegen müssen.
Das kursbegleitende Praxisprojekt beinhaltet eine selbstständige Projekterarbeitung im Umfang von bis zu 30 Unterrichtseinheiten. Dies umfasst die Vorbereitung, Projektauswahl, Erstellung der Projektunterlagen sowie die Durchführung des Projektes (Vor-Ort-Gespräche, Projektsitzungen, Erstellen von Unterlagen, Durchführen von Befragungen, Auswertung von Ergebnissen oder Ähnliches). Die Projektarbeit soll sich auf ein Qualitätsthema aus dem Arbeitsbereich des Kursteilnehmers beziehen. Das Projekt wird darüber hinaus im Kurs durch gezielte Vorbereitung, Übungen und Gruppenarbeiten in einem Umfang von mindestens 10 Unterrichtseinheiten begleitet und beinhaltet Gruppen- und Kursleiterfeedback.
Das kursbegleitende Praxisprojekt beinhaltet eine selbstständige Projekterarbeitung im Umfang von bis zu 30 Unterrichtseinheiten. Dies umfasst die Vorbereitung, Projektauswahl, Erstellung der Projektunterlagen sowie die Durchführung des Projektes (Vor-Ort-Gespräche, Projektsitzungen, Erstellen von Unterlagen, Durchführen von Befragungen, Auswertung von Ergebnissen oder Ähnliches). Die Projektarbeit soll sich auf ein Qualitätsthema aus dem Arbeitsbereich des Kursteilnehmers beziehen. Das Projekt wird darüber hinaus im Kurs durch gezielte Vorbereitung, Übungen und Gruppenarbeiten in einem Umfang von mindestens 10 Unterrichtseinheiten begleitet und beinhaltet Gruppen- und Kursleiterfeedback.
Kurslaufzeit
Bei der Durchführung des Kurses ist darauf zu achten, dass sich die einzelnen Module über einen ausreichend langen Zeitraum verteilen. Unzulässig sind Kurse, welche die geforderten Kursstunden in extrem kurzer Zeit abhandeln und sich damit ungünstig auf den Lernprozess auswirken. Die Kurs-Weiterbildung sollte innerhalb eines angemessenen Zeitraums abgeschlossen werden, damit der Kompetenzerwerb dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht.
Keine Angabe
