Ärztliches Qualitätsmanagement – Modul I
535,00 €
inkl. 0 % MwSt.
| Teilnehmergebühren | |
|---|---|
| Mitglied der Akademie | EUR 465,00 € |
| Nichtmitglied der Akademie | EUR 535,00 € |
| Arbeitslos/Elternzeit | EUR 395,00 € |
* Im Anmeldeverfahren wird der/die Mitgliedsstatus/Elternzeit/Arbeitslosigkeit geprüft und berücksichtigt.
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| (Muster-)Kursbuch Ärztliches Qualitätsmanagement | 200 UE | |
| Modul I | Rechtliche Grundlagen | 15 UE |
| Modul II | Terminologie, Grundbegriffe und Grundprinzipien des Qualitätsmanagements | 15 UE |
| Modul III | Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe | 25 UE |
| Modul IV | Vorgehen im Qualitätsmanagement | 45 UE |
| Modul V | Spezielle Aspekte des Qualitätsmanagements | 45 UE |
| Modul VI | Qualitätsmanagementsysteme und Qualitätsdarlegungssysteme im Gesundheitswesen |
15 UE |
| Kursbegleitendes Praxisprojekt | 40 UE | |
Wichtige Information zur Kursreihe
Die einzelnen Module der Kurs-Weiterbildung „Ärztliches Qualitätsmanagement“ werden jeweils durch die die Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und er KVWL (Module I, III und V) bzw. die Ärztliche Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Nordrhein (Module II, IV und VI) angeboten und sind bei diesen separat buchbar. Ein Einstieg in die laufende eLearning- Phase ist jederzeit möglich. Bitte beachten Sie, dass zur Teilnahme ein Breitband-Internet-Anschluss (z. B. DSL-Leitung) notwendig ist.
Zum Angebot der Ärztlichen Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Nordrhein gelangen Sie hier:
Kursstruktur
Modul I – Rechtliche Grundlagen (15 UE)
Das Blended-Learning-Webinar (15 UE) setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:
1) eLearning-Phase (10 UE) auf der Lernplattform ILIAS (Start: 4 Wochen vor dem Webinartermin)
2) Webinar (4 UE) in virtueller Präsenz auf der Lernplattform ILIAS (am 06.03.2026)
Kompetenzziel
Die Absolventen verfügen über allgemeine Kenntnisse zu den speziellen gesetzlichen und weiteren normativen Regelungen des Qualitätsmanagements und der Qualitätssicherung und können diese in ihrer Einrichtung situationsadäquat nutzen bzw. einsetzen; dies erfolgt auch im sozialen, ökonomischen und ethischen Kontext. Darüber hinaus verfügen die Absolventen über ein grundlegendes Verständnis zu Leitlinien sowie zur Implementierung und Pflege des evidenzbasierten Wissens. Dies befähigt sie dazu, Leitlinien sowie Standards in der Gesundheitseinrichtung mit dem Ziel einer optimalen Patientenversorgung zu integrieren. Das Handeln erfolgt dabei basierend auf interdisziplinärer und interprofessioneller Zusammenarbeit.
Die Absolventen verfügen über allgemeine Kenntnisse zu den speziellen gesetzlichen und weiteren normativen Regelungen des Qualitätsmanagements und der Qualitätssicherung und können diese in ihrer Einrichtung situationsadäquat nutzen bzw. einsetzen; dies erfolgt auch im sozialen, ökonomischen und ethischen Kontext. Darüber hinaus verfügen die Absolventen über ein grundlegendes Verständnis zu Leitlinien sowie zur Implementierung und Pflege des evidenzbasierten Wissens. Dies befähigt sie dazu, Leitlinien sowie Standards in der Gesundheitseinrichtung mit dem Ziel einer optimalen Patientenversorgung zu integrieren. Das Handeln erfolgt dabei basierend auf interdisziplinärer und interprofessioneller Zusammenarbeit.
Lerninhalte
Grundzüge des deutschen Gesundheitssystems und Stellenwert der Qualität in der Gesundheitsversorgung
Grundzüge des deutschen Gesundheitssystems und Stellenwert der Qualität in der Gesundheitsversorgung
- Relevante Einrichtungen des Gesundheitswesens (Einrichtungen der Selbstverwaltung, G-BA, relevante Institute und Organisationen und deren Verhältnis zueinander, BMG, Rolle der Bundesländer)
- Gesellschaftliches und politisches Umfeld insbesondere in Bezug auf die Qualität der Versorgung
Rechtsgrundlagen, insbesondere
- Einschlägige Gesetze und Verordnungen für die Gesundheitsversorgung
- Rechtsakte der Europäischen Union (Richtlinien und Verordnungen)
- Berufsrechtliche Bestimmungen
- Untergesetzliche Normen wie Richtlinien des G-BA
Weitere gesetzliche Grundlagen, insbesondere:
- Ärztliches Berufsrecht
- Haftungsrecht, insbesondere Vorgehen bei unerwünschten Ereignissen und deren (rechtliche) Folgen
- Sozialrecht
- Sensibilisierung für potenzielle Konflikte zwischen Sozial-, Berufs-, Straf- und Haftungsrecht
- Grundlagen zu den Patientenrechten (Behandlungsvertrag, Aufklärung, Dokumentation, Einwilligung, Patientenverfügung, etc.), Zweitmeinung, Datenschutzrecht und Schweigepflicht, Behandlungs-, Dokumentationsfehler und Haftung
- Datenschutzbestimmungen
Spezielle Regelungen zum Qualitätsmanagement und zur Qualitätssicherung sowie deren Implikationen
- Qualitätsrelevante Regelungen des SGB V, G-BA
- Weitere qualitätsrelevante Richtlinien
Ausgewählte Rechtsauslegung
Richtlinien, Leitlinien, Standards
- Grundlagen zu Leitlinien (Arten, Entstehung, Konsensustechniken, Überarbeitungszyklen, Klassifikation, Gremien, Quellen, Institutionen)
- Implementierung, Evaluation und Abgrenzung von Richtlinien, Leitlinien und Standards sowie deren unterschiedliche Rolle in der Gesundheitseinrichtung
- Rechtliche Bedeutung von Evidenzbasierter Medizin und Leitlinien
Qualität im Spannungsfeld ethischer und ökonomischer Implikationen
- Ethische Grundsätze ärztlichen Handelns
- Anforderungen an ärztliches Handeln im Kontext von Wirtschaftlichkeit und finanziellen Rahmenbedingungen
Kursbegleitendes Praxisprojekt (40 h)
Die Absolventen wenden die im Kurs erlernten Inhalte als Transferleistung mittels einer
Projektarbeit wirksam an und demonstrieren die im Kurs erlangten Kenntnisse und
Fertigkeiten:
Selbstständige Auswahl eines Qualitäts- oder Risikomanagementprojekts
Die Absolventen wenden die im Kurs erlernten Inhalte als Transferleistung mittels einer
Projektarbeit wirksam an und demonstrieren die im Kurs erlangten Kenntnisse und
Fertigkeiten:
Selbstständige Auswahl eines Qualitäts- oder Risikomanagementprojekts
- mit konkretem Bezug zur Kursthematik,
- möglichst aus dem Arbeitsbereich des Kursteilnehmers,
- zur Analyse bzw. Prozessverbesserung oder Änderung von Strukturen der Organisation, in der das Projekt bearbeitet wird
- oder zur Bewertung und Weiterentwicklung des Qualitäts- oder Risikomanagements in der Einrichtung.
Formulierung von Projektziel, -auftrag und -plan unter Anwendung von Projektmanagementmethoden
Projektdurchführung und -steuerung
Präsentation des Projektfortschritts im Kurs unter Anwendung von Präsentations- und/oder Moderationstechniken sowie Gruppen- und Kursleitungsfeedback
Erstellen eines Projektberichts
Veranstaltungsort/e
Lernplattform ILIAS
Geplanter Veranstaltungsbeginn
06.03.2026 - 14:00 Uhr
Geplantes Veranstaltungsende
06.03.2026 - 18:15 Uhr
Dauer
15 UE
Terminplan
| Von | Bis | Ort |
|---|---|---|
| 06.03.2026 - 14:00 Uhr | 06.03.2026 - 18:15 Uhr | Lernplattform ILIAS |
Fortbildungspunkte
200 CME-Punkte
Fortbildungskategorie
H – Curricular vermittelte Inhalte
Format
Blended-Learning
Kategorie
Weiterbildungskurse, Qualitätsmanagement
Anbieter
Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL
Zielgruppe
Ärztinnen & Ärzte
Wissenschaftliche Leitung
Dr. med. Hans-Joachim Bücker-Nott
Prof. Dr. med. Gisbert Knichwitz
Ansprechpartner
Falk Schröder
0251 929 2240
falk.schroeder@aekwl.de
0251 929 2240
falk.schroeder@aekwl.de
Im Satzungsteil der MWBO sind die Mindestanforderungen gemäß § 11 MWBO sowie die Weiterbildungsinhalte zum Erwerb der Weiterbildungsbezeichnung geregelt.
Diese Kurs-Weiterbildung kann auch als ärztliche Fortbildung absolviert werden.
| ZWB Ärztliches Qualitätsmanagement | |
| Definition | Die Zusatz-Weiterbildung Ärztliches Qualitätsmanagement umfasst die Grundlagen für eine kontinuierliche Verbesserung von Strukturen, Prozessen und Ergebnissen in der medizinischen Versorgung. |
| Mindestanforderungen gemäß § 11 MWBO |
|
Die Kurs-Weiterbildung kann zeitlich parallel zur praktischen Weiterbildung absolviert werden. Sämtliche Nachweise über die erfüllten Mindestanforderungen müssen zum Zeitpunkt der Anmeldung zur Prüfung der Ärztekammer vorgelegt werden:
- Zeugnis über die 24 Monate Weiterbildung in einem Gebiet,
- Nachweis über die 200 Stunden Kurs-Weiterbildung gem. § 4 Abs. 8 (siehe auch Kapitel 2.2) in Ärztliches Qualitätsmanagement,
- Logbuch-Dokumentationen über alle in der Weiterbildungsordnung vorgegebenen Weiterbildungsinhalte.
Diese Kurs-Weiterbildung kann auch als ärztliche Fortbildung absolviert werden.
Kursstruktur
Die Gesamtstundenzahl der Kurs-Weiterbildung „Ärztliches Qualitätsmanagement“ beträgt 200 Unterrichtseinheiten. Der Kurs besteht aus sechs theoretischen Modulen und einem Praxisteil. Der Besuch von einzelnen Modulen bei verschiedenen Kursanbietern ist grundsätzlich möglich und frei kombinierbar, wobei für die Anerkennung des erfolgreichen Abschlusses sämtliche Module des Weiterbildungskurses vorliegen müssen.
Das kursbegleitende Praxisprojekt beinhaltet eine selbstständige Projekterarbeitung im Umfang von bis zu 30 Unterrichtseinheiten. Dies umfasst die Vorbereitung, Projektauswahl, Erstellung der Projektunterlagen sowie die Durchführung des Projektes (Vor-Ort-Gespräche, Projektsitzungen, Erstellen von Unterlagen, Durchführen von Befragungen, Auswertung von Ergebnissen oder Ähnliches). Die Projektarbeit soll sich auf ein Qualitätsthema aus dem Arbeitsbereich des Kursteilnehmers beziehen. Das Projekt wird darüber hinaus im Kurs durch gezielte Vorbereitung, Übungen und Gruppenarbeiten in einem Umfang von mindestens 10 Unterrichtseinheiten begleitet und beinhaltet Gruppen- und Kursleiterfeedback.
Das kursbegleitende Praxisprojekt beinhaltet eine selbstständige Projekterarbeitung im Umfang von bis zu 30 Unterrichtseinheiten. Dies umfasst die Vorbereitung, Projektauswahl, Erstellung der Projektunterlagen sowie die Durchführung des Projektes (Vor-Ort-Gespräche, Projektsitzungen, Erstellen von Unterlagen, Durchführen von Befragungen, Auswertung von Ergebnissen oder Ähnliches). Die Projektarbeit soll sich auf ein Qualitätsthema aus dem Arbeitsbereich des Kursteilnehmers beziehen. Das Projekt wird darüber hinaus im Kurs durch gezielte Vorbereitung, Übungen und Gruppenarbeiten in einem Umfang von mindestens 10 Unterrichtseinheiten begleitet und beinhaltet Gruppen- und Kursleiterfeedback.
Kurslaufzeit
Bei der Durchführung des Kurses ist darauf zu achten, dass sich die einzelnen Module über einen ausreichend langen Zeitraum verteilen. Unzulässig sind Kurse, welche die geforderten Kursstunden in extrem kurzer Zeit abhandeln und sich damit ungünstig auf den Lernprozess auswirken. Die Kurs-Weiterbildung sollte innerhalb eines angemessenen Zeitraums abgeschlossen werden, damit der Kompetenzerwerb dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht.
Keine Angabe
