PRÄSENZ – Hauptprogramm – Organspende – Blutspende [HP14P]
0,00 €
inkl. 0 % MwSt.
Teilnehmergebühren | |
---|---|
Arbeitslos/Elternzeit | EUR 15,00 € |
Teilnahmegebühr | EUR 20,00 € |
* Im Anmeldeverfahren wird der/die Mitgliedsstatus/Elternzeit/Arbeitslosigkeit geprüft und berücksichtigt.
Organspende – Transparenz wagen!
Die deutsche Bevölkerung tut sich schwer mit dem Thema Organspende. Die Anzahl der Organspenden nimmt weiter ab, der Bedarf an Organen für Schwerstkranke aber ist kontinuierlich hoch. Trotz modernster Medizin und modernster Organersatzverfahren. Die generelle Zustimmung zur Organspende liegt laut Umfragen in Deutschland bei über 80%, dennoch sind wir in Europa unter den Schlusslichtern. Was klappt bei der Umsetzung nicht? Organspende kann in jedem Krankenhaus umgesetzt werden. Der Staat fördert durch die Finanzierung von Arztstellen und Strukturen die Identifikation potenzieller Organspender sowie das Management der Organspende. Im Vordergrund steht der Patientenwille. Im Vortrag werden mögliche Ängste und Vorbehalte zum Thema Organspende offen angesprochen. Zudem wird auf gesetzliche Vorgaben, das Organspenderegister und auf die in einigen Nachbarländern eingeführte Widerspruchslösung eingegangen.
Die deutsche Bevölkerung tut sich schwer mit dem Thema Organspende. Die Anzahl der Organspenden nimmt weiter ab, der Bedarf an Organen für Schwerstkranke aber ist kontinuierlich hoch. Trotz modernster Medizin und modernster Organersatzverfahren. Die generelle Zustimmung zur Organspende liegt laut Umfragen in Deutschland bei über 80%, dennoch sind wir in Europa unter den Schlusslichtern. Was klappt bei der Umsetzung nicht? Organspende kann in jedem Krankenhaus umgesetzt werden. Der Staat fördert durch die Finanzierung von Arztstellen und Strukturen die Identifikation potenzieller Organspender sowie das Management der Organspende. Im Vordergrund steht der Patientenwille. Im Vortrag werden mögliche Ängste und Vorbehalte zum Thema Organspende offen angesprochen. Zudem wird auf gesetzliche Vorgaben, das Organspenderegister und auf die in einigen Nachbarländern eingeführte Widerspruchslösung eingegangen.
Prof. Dr. med. Klaus Hahnenkamp ist Anästhesist und Intensivmediziner an der Universitätsmedizin Greifswald. Er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für das Thema Organspende und ist in vielen Gremien vertreten. Unter anderem ist er Federführender der Richtlinie Spendererkennung der Bundesärztekammer, die die Grundlage für die Erkennung von Organspendern in den Krankenhäusern darstellt.
Blutspende
Blutspenden sind für die Krankenversorgung absolut notwendig. Jährlich werden Millionen von Blutkonserven benötigt, um Patienten zu helfen. Viele medizinische Eingriffe – zum Beispiel Operationen oder Krebstherapien – sind heutzutage nur möglich, wenn menschliches Blut in ausreichender Menge zur Verfügung steht.
Auch wenn der Verbrauch an Blutkonserven in den letzten etwa 10 Jahren spürbar gesunken ist, bleibt der Bedarf weiter hoch, da Blut nicht künstlich hergestellt werden kann und altersbedingt mehr aktive Blutspenderinnen und Blutspender ausscheiden als neue hinzugewonnen werden können. Daher sind freiwillige Spenderinnen und Spender auch weiter unerlässlich, um die Versorgung sicherzustellen. Die Blutspende ist nicht nur ein Akt der Nächstenliebe, sondern auch eine Möglichkeit, aktiv zur Gesundheit der Gemeinschaft beizutragen.
Auch wenn der Verbrauch an Blutkonserven in den letzten etwa 10 Jahren spürbar gesunken ist, bleibt der Bedarf weiter hoch, da Blut nicht künstlich hergestellt werden kann und altersbedingt mehr aktive Blutspenderinnen und Blutspender ausscheiden als neue hinzugewonnen werden können. Daher sind freiwillige Spenderinnen und Spender auch weiter unerlässlich, um die Versorgung sicherzustellen. Die Blutspende ist nicht nur ein Akt der Nächstenliebe, sondern auch eine Möglichkeit, aktiv zur Gesundheit der Gemeinschaft beizutragen.
Es ist wichtig, potenzielle Spenderinnen und Spender regelmäßig anzusprechen und zu motivieren. Das Deutsche Rote Kreuz führt regelmäßig Kampagnen und Veranstaltungen durch, um die Bevölkerung über die Relevanz der Blutspende zu informieren. Ärztinnen und Ärzten kommt in diesem Zusammenhang ebenfalls eine bedeutende Rolle zu, indem sie ihre Patientinnen und Patienten für das Thema sensibilisieren und gewinnen.
Dr. med. Robert Deitenbeck Ist Transfusionsmediziner beim DRK-Blutspendedienst West gGmbH. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind die Versorgungssicherung mit Blick auf seltene Blutgruppenmerkmale und Qualitätssicherung in der Hämotherapie. Neben verschiedenen Mitgliedschaften in nationalen und internationalen Fachgesellschaften ist er Mitglied im Ständigen Arbeitskreis Richtlinie Hämotherapie der Bundesärztekammer sowie Mitglied in der Fachsektion Transfusionsmedizin der Akademie für medizinische Fortbildung und im Arbeitskreis ´Transfusionsmedizin´ der Ärztekammer Westfalen-Lippe.
Dr. med. Robert Deitenbeck Ist Transfusionsmediziner beim DRK-Blutspendedienst West gGmbH. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind die Versorgungssicherung mit Blick auf seltene Blutgruppenmerkmale und Qualitätssicherung in der Hämotherapie. Neben verschiedenen Mitgliedschaften in nationalen und internationalen Fachgesellschaften ist er Mitglied im Ständigen Arbeitskreis Richtlinie Hämotherapie der Bundesärztekammer sowie Mitglied in der Fachsektion Transfusionsmedizin der Akademie für medizinische Fortbildung und im Arbeitskreis ´Transfusionsmedizin´ der Ärztekammer Westfalen-Lippe.
Veranstaltungsort/e
Borkum
Geplanter Veranstaltungsbeginn
12.05.2025 - 20:00 Uhr
Geplantes Veranstaltungsende
12.05.2025 - 22:00 Uhr
Dauer
5 UE
Terminplan
Von | Bis | Ort |
---|---|---|
12.05.2025 - 20:00 Uhr | 12.05.2025 - 22:00 Uhr | Borkum |
Fortbildungskategorie
A – Vortrag und Diskussion
Format
Präsenz
Kategorie
Allgemeine Fortbildungsveranstaltungen, Borkum
Anbieter
Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL
Zielgruppe
Ärztinnen & Ärzte
Wissenschaftliche Leitung
Univ.-Prof. Dr. med. Hugo Van Aken
Ansprechpartner
Jana Börner
0251 929 2206
jana.boerner@aekwl.de
0251 929 2206
jana.boerner@aekwl.de
Die Veranstaltungen des Hauptprogramms werden in Hybridform angeboten und können somit in Präsenz (P) oder als Livestream (L) besucht werden.
Keine Angabe