PRÄSENZ – Hauptprogramm – Polypharmazie multimorbider Patientinnen und Patienten
105,00 €
inkl. 0 % MwSt.
Teilnehmergebühren | |
---|---|
Arbeitslos/Elternzeit | EUR 75,00 € |
Mitglied der Akademie für medizinische Fortbildung | EUR 90,00 € |
Nichtmitglied der Akademie | EUR 105,00 € |
* Im Anmeldeverfahren wird der/die Mitgliedsstatus/Elternzeit/Arbeitslosigkeit geprüft und berücksichtigt.
Multimorbidität und Polypharmazie gehen meist Hand in Hand, verbunden mit einem erhöhten Risiko für Arzneimittelinteraktionen und unerwünschte Wirkungen. Medikamente werden leitliniengerecht eingesetzt,
allerdings gibt es bei Medikamenten zur Primär- und Sekundärprävention (z. B. Antidiabetika, Antihypertensiva, Herzinsuffizienztherapie) keine Handreichungen, wann diese beendet werden könnten. Im Rahmen einer
stationären Behandlung kommen häufig neue Medikamente hinzu und auch deren Anwendungsdauer ist häufig unklar. Der sogenannte „Drug Burden Index“ beschreibt nicht die Medikamentenlast anhand der Anzahl der täglich einzunehmenden Wirkstoffe, sondern die Summe der sedierenden und anticholinergen Effekte. Insbesondere bei geriatrischen Patientinnen und Patienten lohnt es sich, das Augenmerk auf die Medikamente zu lenken, die sturzfördernd und kognitiv einschränkend wirken. Oft werden noch zusätzliche Arzneimittel aus
der Selbstmedikation eingesetzt und ein „Ausleihen“ von Medikamenten findet statt. Dazu kommt eine Zunahme an „Gebrechlichkeit“, ein reduzierter Visus und eine reduzierte Händigkeit.
allerdings gibt es bei Medikamenten zur Primär- und Sekundärprävention (z. B. Antidiabetika, Antihypertensiva, Herzinsuffizienztherapie) keine Handreichungen, wann diese beendet werden könnten. Im Rahmen einer
stationären Behandlung kommen häufig neue Medikamente hinzu und auch deren Anwendungsdauer ist häufig unklar. Der sogenannte „Drug Burden Index“ beschreibt nicht die Medikamentenlast anhand der Anzahl der täglich einzunehmenden Wirkstoffe, sondern die Summe der sedierenden und anticholinergen Effekte. Insbesondere bei geriatrischen Patientinnen und Patienten lohnt es sich, das Augenmerk auf die Medikamente zu lenken, die sturzfördernd und kognitiv einschränkend wirken. Oft werden noch zusätzliche Arzneimittel aus
der Selbstmedikation eingesetzt und ein „Ausleihen“ von Medikamenten findet statt. Dazu kommt eine Zunahme an „Gebrechlichkeit“, ein reduzierter Visus und eine reduzierte Händigkeit.
- Multimorbidität und Polypharmazie – weniger kann manchmal mehr sein
Rosa, weiß, oval, rund oder eckig – wer blickt da noch durch?
Polypharmazie erkennen und arzneimittelbezogene Probleme lösen
- Multimedikation bei Multimorbidität: mit den Ariadne-Behandlungsprinzipien durch‘s Labyrinth
- Fallbesprechungen
Veranstaltungsort/e
Borkum
Geplanter Veranstaltungsbeginn
11.05.2025 - 09:00 Uhr
Geplantes Veranstaltungsende
11.05.2025 - 13:00 Uhr
Dauer
5 UE
Terminplan
Von | Bis | Ort |
---|---|---|
11.05.2025 - 09:00 Uhr | 11.05.2025 - 13:00 Uhr | Borkum |
Fortbildungskategorie
A – Vortrag und Diskussion
Format
Präsenz
Kategorie
Allgemeine Fortbildungsveranstaltungen, Borkum
Anbieter
Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL
Fachgebiet
FA Innere Medizin
Zielgruppe
Ärztinnen & Ärzte
Wissenschaftliche Leitung
Univ.-Prof. Dr. med. Hugo Van Aken
Prof. Dr. med. Petra Thürmann
Ansprechpartner
Jana Börner
0251 929 2206
jana.boerner@aekwl.de
0251 929 2206
jana.boerner@aekwl.de
Die Veranstaltungen des Hauptprogramms werden in Hybridform angeboten und können somit in Präsenz (P) oder als Livestream (L) besucht werden.
Keine Angabe