Forum Kinderschutz 2025
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Teilnehmergebühren | |
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kostenfrei | EUR 0,00 € |
* Im Anmeldeverfahren wird der/die Mitgliedsstatus/Elternzeit/Arbeitslosigkeit geprüft und berücksichtigt.
Ungesunder Körperkult — der Einfluss von sozialen Medien auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
Über soziale Medien haben Kinder und Jugendliche freien Zugang zu Themen wie Diät, Körperideal, Gesundheit, Gewalt und Drogen. 93 Prozent der Kinder ab zehn Jahren nutzen soziale Netzwerke im Schnitt 95 Minuten pro Tag. Knapp ein Viertel der 10- bis 17-Jährigen nutzt soziale Netzwerke riskant. Dabei geraten Kinder und Jugendliche auch innerhalb der Peergroup teilweise massiv unter Druck. Das kann gravierende gesundheitliche und psychische Folgen haben.
Etwa 20 Prozent der Jugendlichen in Deutschland sind unzufrieden mit ihrer Figur oder ihrem Gewicht. Mehrere Studien konnten belegen, dass Nutzer von sozialen Medien, die sich mit gefilterten Selfies bei Snapchat, Tiktok und Instagram präsentieren, ein höheres Maß an Körperüberwachung, Körperunzufriedenheit und ein geringeres Körperwertgefühl haben. Dabei steht der Wunsch nach einem idealen Körper ganz oben.
Zwei Drittel der Teenager-Mädchen und 40 Prozent der Teenager- Jungen erfahren negative Vergleiche in den sozialen Medien, was zu einem deutlich verminderten Selbstwertgefühl führt. Instagram scheint dabei einen höheren Einfluss auf das Körperbild zu haben als TikTok oder Snapchat.
Das Forum Kinderschutz will sich daher in diesem Jahr damit beschäftigen, welchen negativen Einfluss soziale Medien auf die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben und welche Konzepte es gibt, Kindern und Jugendlichen davor zu schützen und zu helfen, wenn schon gesundheitliche Beeinträchtigungen eingetreten sind.
Etwa 20 Prozent der Jugendlichen in Deutschland sind unzufrieden mit ihrer Figur oder ihrem Gewicht. Mehrere Studien konnten belegen, dass Nutzer von sozialen Medien, die sich mit gefilterten Selfies bei Snapchat, Tiktok und Instagram präsentieren, ein höheres Maß an Körperüberwachung, Körperunzufriedenheit und ein geringeres Körperwertgefühl haben. Dabei steht der Wunsch nach einem idealen Körper ganz oben.
Zwei Drittel der Teenager-Mädchen und 40 Prozent der Teenager- Jungen erfahren negative Vergleiche in den sozialen Medien, was zu einem deutlich verminderten Selbstwertgefühl führt. Instagram scheint dabei einen höheren Einfluss auf das Körperbild zu haben als TikTok oder Snapchat.
Das Forum Kinderschutz will sich daher in diesem Jahr damit beschäftigen, welchen negativen Einfluss soziale Medien auf die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben und welche Konzepte es gibt, Kindern und Jugendlichen davor zu schützen und zu helfen, wenn schon gesundheitliche Beeinträchtigungen eingetreten sind.
10:00 Uhr |
Begrüßung
Dr. med. Johannes Albert Gehle,Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Pit Clausen, Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld
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10:30 Uhr | Posten, Liken, Leben: Social Media im Fokus jugendlicher Lebenswelten Roland Kober, Sozialarbeiter und Medienpädagoge |
11:00 Uhr |
Einfluss sozialer Medien auf die Körperwahrnehmung von Kindern und Jugendlichen und die psychischen Folgen
Dr. med. Rüdiger Haas, Ärztlicher Direktor der LWL-Klinik Marl-Sinsen, Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
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11:30 Uhr | Pause |
12:00 Uhr |
Perspektiven aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Projekt ComeSport
„Körperbilder und Social Media im Schulsport“ Prof. Dr. Elke Grimminger-Seidensticker, Leiterin der Arbeitsgruppe Sportdidaktik und Sportpädagogik, Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Paderborn Bericht aus der Praxis
Eva Schoofs, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Emmerich Mädchenspezifische Perspektiven zum Thema Körperkult aus der Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen mit und ohne Gewalterfahrung
Sylvia Krenzel, Diplom-Psychologin, Leiterin der Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen/Spezialisierte Fach-beratung sexualisierte Gewalt, Mädchenhaus Bielefeld e. V. |
13:00 Uhr | Diskussion |
13:45 Uhr | Zusammenfassung PD Dr. med. Michael Böswald, Vorsitzender des Arbeitskreises Prävention der ÄKWL |
Veranstaltungsort/e
Bielefeld
Geplanter Veranstaltungsbeginn
22.03.2025 - 10:00 Uhr
Geplantes Veranstaltungsende
22.03.2025 - 14:00 Uhr
Terminplan
Von | Bis | Ort |
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22.03.2025 - 10:00 Uhr | 22.03.2025 - 14:00 Uhr | Bielefeld |
Fortbildungspunkte
5 CME-Punkte
Fortbildungskategorie
A – Vortrag und Diskussion
Format
Präsenz
Kategorie
Allgemeine Fortbildungsveranstaltungen
Anbieter
Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL
Zielgruppe
Ärztinnen & Ärzte
Wissenschaftliche Leitung
Priv.-Doz. Dr. med. Michael Alfred Johannes Böswald
Ansprechpartner
Lena Rimachi Romero
0251 929 2243
lena.rimachi.romero@aekwl.de
0251 929 2243
lena.rimachi.romero@aekwl.de
Veranstaltungsort
Neues Rathaus (Großer Saal),
Niederwall 23, 33602 Bielefeld
Niederwall 23, 33602 Bielefeld
Keine Angabe